Sergej Kreibich. CEO gobiq.
Der geborener Netzwerker ist Kopf unserer Agentur und Experte im Bereich Unternehmens- und Markenstrategie. Mit seiner jahrelangen Erfahrung entwickelt er gemeinsam mit Unternehmen Visionen für eine erfolgreiche Zukunft.
Um die bestmögliche Basis für eine erfolgreiche Marken- und Kommunikationsstrategie zu schaffen, haben wir einen eigenen Ideation-Workshop entwickelt. Innerhalb von 1-2 intensiven Workshop-Tagen tauchen wir gemeinsam – in einem heterogenen Team aus Mitarbeitenden des Unternehmens und der Agentur, aber auch externen Expertinnen und Experten – tief in die Identität des Unternehmens ein, definieren, entwickeln, lernen Zielgruppen und ihre Bedürfnisse kennen und begeben uns auf die Suche nach dem wow.
Ein erfolgreicher und konstruktiver Workshop beginnt bereits bei der Planung. Besonders wichtig dabei ist die richtige Location mit geeigneter Infrastruktur: genügend Platz für Gruppenarbeiten, aber auch Rückzugsmöglichkeiten für konzentrierte Einzelarbeiten. Wir suchen einen Ort, der alle Teilnehmenden aus ihrem gewohnten Arbeitsumfeld löst, inspiriert und dabei genügend Freiraum und Offenheit bietet. Auch die Auswahl der teilnehmenden Personen ist ein essenzieller Faktor für den Erfolg eines Ideation-Workshops. Je heterogener das Team zusammengestellt ist, desto besser. Wichtig ist, dass auch die späteren Entscheider am Workshop teilnehmen.
Während der Planungsphase wird mit dem Kunden eine klare Zielsetzung definiert. Je nach Fragestellung und Zielsetzung des Workshops werden Methoden und Kreativ-Techniken ausgewählt und individuell angepasst. Sofern erforderlich, werden im Vorfeld Analysen und Umfragen durchgeführt und präsentiert, um eine optimale Ausgangslage für den Workshop zu schaffen. Und dann kann es auch schon losgehen. Fast!
Bei unseren Ideation-Workshops gibt es nur wenige, aber wichtige Regeln: Weg mit den Hierarchien! Ob Praktikantin, Mitarbeiter oder Chefin – jede Stimme hat beim Kreativprozess das gleiche Gewicht. Ideen sollen sprudeln und sprühen. Machbarkeit ist nebensächlich. Quantität vor Qualität. Und: Schlechte Ideen gibt es nicht.
See inside.
Zu Beginn des Workshops geht es darum, das Unternehmen und alle Teilnehmenden bestmöglich kennenzulernen. Auf eine kurze Vorstellrunde folgen verschiedene Impulsvorträge. Eine Zusammenfassung seitens der Geschäftsführung bezüglich Geschichte, Projekt und aktueller Strategie bringt alle Beteiligten auf den gleichen Wissensstand. Analysen oder durchgeführte Umfragen werden präsentiert. Gemeinsam wird nochmals die Zielsetzung des Workshops überprüft und falls nötig angepasst, um mit einem klaren Ziel vor Augen in den interaktiven Teil des Ideation-Workshops zu starten.
Discover the core.
Die Grundlagen sind klar. Das Ziel ist definiert. Der Startschuss fällt. Im ersten Teil unseres Ideation-Workshops widmen wir unsere Aufmerksamkeit voll und ganz der Markenidentität. Sie wird oft vernachlässigt und ihr Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens meist unterschätzt. Doch eine stark gelebte Identität verbessert nicht nur die Außenwirkung, sondern ist auch wegweisend für die Mitarbeitenden. Sie schafft ein Zugehörigkeitsgefühl, gibt Orientierung und sorgt für Vertrauen und Sicherheit – und steigert die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Doch was genau macht die Identität eines Unternehmens aus und was macht sie stark? Auf diese Fragen wollen wir eine Antwort geben. Sie setzt sich aus verschiedenen Parametern zusammen, die wir mit Hilfe unterschiedlicher Methoden gemeinsam erarbeiten. Allgemeine Leistungen werden gesammelt, diskutiert und geclustert, um im Anschluss die spezifischen Kernleistungen und einzigartigen Produktvorteile zu definieren. Wir zeichnen die Markenarchitektur auf und erforschen, wie sich die Marke anfühlt. Wir fragen nach der Vision und der Mission des Unternehmens. Während die Vision die idealistische Vorstellung für die Zukunft des Unternehmens – den langfristigen Traum – umfasst, beschreibt die Mission den positiven Beitrag, den das Unternehmen in der Gegenwart für Kunden oder die Gesellschaft leisten will – das heißt kurzfristigere Maßnahmen, um die Vision erreichen zu können. In Einzel- und Gruppenarbeiten tauchen wir immer tiefer und erforschen dabei das „Was“, das „Wie“ und das „Warum“. Wir definieren die Markenwerte, für die das Unternehmen steht, bis wir nach der Formulierung einer einzigartigen Positionierung am Grund des Meeres einen wertvollen Schatz entdecken: den Markenkern. In einem kurzen Satz bringt er alle bisher erarbeiteten Elemente auf den Punkt, charakterisiert die Marke und vervollständigt die entstandene Identität des Unternehmens.
Explore the desire.
Es wird Zeit für einen Perspektivenwechsel. Wir schlüpfen in die Rollen verschiedener Zielgruppen und betrachten die Welt aus ihrer Sicht. In kleineren Gruppen werden Stereotypen für die spezifischen Stakeholder – sogenannte Personas – kreiert. Ab sofort denkt, fühlt und handelt jede Gruppe nur noch aus der Sicht ihrer erfundenen Person, die symbolisch für eine bestimmte Zielgruppe steht. Mit Hilfe dieser Methode werden verschiedene Kundenreisen durchgeführt und es wird dokumentiert, was die einzelnen Personen im Bezug auf die Marke erleben und wahrnehmen. Wir stellen uns die Frage, wie der Kunde mit dem Unternehmen in Kontakt tritt, welche Berührungspunkte es mit der Marke gibt. Wir halten fest, wie diese Touchpoints erlebt werden – ob positiv oder negativ. Welche Gefühle kommen in unserer Persona auf? Was passiert nach dem Kauf eines Produkts oder der Nutzung einer Dienstleistung? Wir widmen uns den Bedürfnissen und Hindernissen, die unsere Personas bewegen und beeinflussen. Diese subjektiven Wünsche und Ansprüche geben uns ein genaues Bild davon, welche Anforderungen die Zielgruppen an unser Produkt stellen. Nur wenn diese Erwartungen erfüllt – bzw. im besseren Fall übertroffen – werden, entsteht im Kopf unseres Kunden ein positives Bild der Marke. Besonders interessant sind die Bedürfnisse, die bei allen Zielgruppen gleichermaßen auftreten. Ziel ist es, ein zentrales Kundenbedürfnis zu definieren, das alle Personas repräsentiert, aber auch im Bezug zum definierten Markenkern relevant ist. Dieses Bedürfnis steht für die Entwicklung der Kommunikationsstrategie im Fokus.
Create the wow.
Nun ist es so weit: Zeit für die großen Ideen! Der letzte Teil unseres Ideation-Workshops dreht sich um die konkrete Ideenfindung. Je nach Länge und Zielsetzung des Workshops wird diese gemeinsam im Workshop gestartet oder erst danach von unserer Seite als Agentur alleine ausgearbeitet. Ziel ist es, einen Gedanken zu entwickeln, der ein ganz neues Licht auf das Produkt oder die Marke wirft. Er betrachtet den Markenkern und das Kundenbedürfnis aus einer neuen, ganz eigenen Perspektive. Er ist die Kompassnadel, die eine klare Richtung für das kommende Projekt vorgibt. Auf dieser Basis entwickeln wir eine Idee, die sich durch die gesamte Kommunikation und ihre Umsetzungen zieht – die big idea. Eine Idee, die neu und stark genug ist, um Verhalten und Emotionen zu beeinflussen. Sie muss berühren und crossmedial einsetzbar sein. In anderen Worten: Sie muss einzigartig sein. Um diesen Gedanken zu entwickeln, schaffen wir Erlebnisse, die hundertprozentig auf die Bedürfnisse unserer Kunden angepasst sind, und erwecken diese mit Hilfe von kreativen Prototyping-Techniken zum Leben.